Tori Amos Tourtagebuch

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Toritickets

13.06.1998

Bonn - Museumsplatz

Tori w/Joel greetin her German EWF´s Hey..how are you.. Eric with a ´c gives Tori some Prospects of Bonn Tori...nothing more..and her loyal EWF´s Tori smiling.. Tori and Big Mike from Belgium..cute, eh ? In Steve Caton´s Hotel Suite - I was a little too drunk..hicks.. Tori und Matt Page - kein Wunder das Sie Ihn mag..nach mehr als 150 Konzerten...

Ein wenig müde aber voller Vorfreude Tori wiederzusehen kamen Matt P. und ich in Bonn an. Fast hätten wir im Backstagebereich parken können..der Security-Typ dort hatte ein bißchen wenig Ahnung schien es.. Als wir so um ca. 13.00 in Bonn am Museumplatz ankamen, waren Eric aus Aachen und noch zwei Toriphiles (ich glaub vom französischen Fanclub..Gedächtnis..) bereits da. Eric sagte was von einem Internet-Cafe im Innern des einen Gebäudes. Ich ging mal kurz rein um zu sehen ob ich meine e-mails über Yahoo! abfragen kann, aber es zwar ziemlich voll in dem „Internet-Cafe". Klasse war allerdings, daß die Devlins (zuerst ohne den Sänger) auch in dem Cafe rumhingen.. Ich fragte den einen Gittaristen ob er denn Jeff Buckley kennen würde, denn Ihr Sänger würde mich ein wenig an Jeff erinnern. Sofort ergab sich ein intensives Gespräch über Jeff und seinen frühen Tod. Der Gittarist sagte das sie im Tourbus die ganze Zeit die neue Doppel-CD „Sketches..For My Sweetheart The Drunken" hörten und sie alle große Fans von Jeff Buckley wären. Ich war natürlich baff ! Ich fragte ob es möglich wäre einen Coversong von Jeff Buckley in den Auftritt der Devlins einzubringen, aber der Gittarist sagte das Ihnen nur die Zeit bleibt die „üblichen" Songs von Ihrem neuen Album „Waiting" und ein paar von dem alten („Drift") zu spielen. Sie würden aber wahrscheinlich im Oktober/November nach Deutschland kommen und dann könnten Sie auch mal ein paar Coversongs in´s Konzert einbauen. Da war mir klar, daß ich im Spätjahr auch noch ein paar Konzerte der Devlins in meiner Nähe besuchen werde ! Ich verabschiedete mich von den Devlins und ging raus auf´s Gelände des Museumsplatzes um an einem Seiteneingang zusammen mit Matt P. und Eric und einigen anderen Toriphiles auf Tori zu warten. Als Tori dann so um ca. 16.30 Uhr zum Meet´n´Greet eintraf, erzählte ich Ihr von dem gestrigen Konzert in Berlin bei Elton John und das Elton zwar „Daniel" spielte, aber Sie es bestimmt noch schöner spielen könne..(..naja..ich hoffte ein wenig das Tori es vielleicht spielen würde..). Sie zeigte mir ein wunderbares Grinsen und sagte nur: „Oh, you´re so kind..thank you". Gespielt hat Sie es zwar nicht, aber das war eh ziemlich unwahrscheinlich.. Probiert hab ich´s .. Genial war übrigens auch, daß sich bei mir ein gewisses „Familiengefühl" eingestellt hat in Bonn.. Es war klasse, daß man sich unter den Fans schon größtenteils gekannt hat und sowas wie eine große „Tori-Family" bildete. Ich fand´s super, daß ich auch ab und zu Leute aus dem Internet „leibhaftig" traf, wie z.B. Martin N. aus Duisburg. Ist schon genial wenn man die ganze Zeit über zig e-mails oder über´s Chatprogramm von der Tournee redet und sich dann wirklich trifft. Das gleiche war ja auch in Hamburg mit Brooke aus den USA passiert und überhaupt find ich´s Internet klasse. Aber das nur am Rande.. Den Soundcheck konnte ich übrigens mit den anderen Toriphiles diesmal aus einer Spitzenlage vom Dach des angrenzenden Gebäudes aus in voller Lautstärke verfolgen. Am Anfang versuchte ich (u.a. Toriphiles..) noch durch die Absperrungen vor dem Bühnenbereich zu schauen, aber dann mußten wir das weite suchen. War trotzdem geil, ich sah / hörte den Soundcheck dann ja vom Dach..hihi

DAS KONZERT

Am Anfang dachte ich noch..hmm.. Reihe 1 Platz 28..müßte ja´ne gute Karte sein.. Bis ich dann merkte, daß ich ziemlich weit rechts außen direkt bei den Lautsprechern saß.. Aber da ich mich selten mit sowas abgebe versuchte ich einen besseren Sitz mehr in Mitte der 1. Reihe zu erwischen.. Matt P. und einige andere Toriphiles übrigens auch..Matt P. saß am Ende neben mir auf Platz 27.. Wenigstens hatte ich noch während dem Auftritt der Devlins einen erstklassigen Sitz bis dann kurz bevor Tori um ca. 21.00 Uhr kam der „rechtmäßige" Eigentümer meines Platzes mich von seinem Stuhl vertrieb..mist.. ABER..das machte auch nichts weiter aus.. Denn während des Konzerts beugte sich Tori extra zu Matt P. und mir rüber um uns zu grüßen. Dat war klasse ! Tori hatte am Ende des Konzerts übrigens ein paar Probleme mit der Technik und konnte nicht weiterspielen für eine Weile. Schade das die Probleme so schnell behoben wurden..Tori sagte nämlich (während Sie ein wenig tanzte..richtig süß..) Sie müsse uns jetzt wohl was alleine vorsingen.. Da hätte der „Hungarian Wedding Song" gut reingepaßt..schade... Am Ende spielte Tori „Sugar"..ein mehr als reizender Abschluß für dieses wirklich gute Konzert (näheres ist im „Dent" nachzulesen). Das abschließende Meet´n´Greet war wieder ein schönes Ende für das Konzert in Bonn..nur..es ging weiter..hihi UND WIE !!! Danach sind wir (so ca. 15 Toriphiles) noch mit Steve Caton (Tori´s langjähriger Freund und Gitarrist in Ihrer Band) auf Kneipentour in Bonn gegangen !!! Sowas hab ich noch nicht erlebt, daß war einfach zu geil ! Wir sind alle zuerstmal in irgendeiner Kneipe im Zentrum von Bonn gelandet, aber vorher rief Matt P. noch in Amerika über die örtliche Telefonzelle an um Mikewhy - dem Gründer der wohl größten Internetseite über Tori Amos „A Dent in the Tori Amos Net Universe" - die Setlist des heutigen Abends durchzugeben. Es war leider nur der Anrufbeantworter dran, aber das war egal. Außerdem sagte Matt P.noch zu Steve Caton ob er denn bitte eine Nachricht für Mikewhy hinterlassen würde..das würde Mikewhy bestimmt saumäßig freuen. Steve hat dann ein paar nette Worte auf den Anrufbeantworter gesprochen. Ich glaub Mikewhy ist später beim abhören der Nachricht die ganze Zeit vor lauter Freude rumgehüpft..hihi..nur geraten.. In der besagten Kneipe in Bonn blieben wir alle bis um 01.00 Uhr (bis wir rausgeschmissen wurden..) und machten gleich noch ein paar Fotos von diesem denkwürdigen Ereignis ! Nachdem ein Teil von uns leider wegmußte (französischer Fanclub und ein paar andere), ging´s weiter auf der Suche nach einer vernünftigen Kneipe. Die nächste Station war ein absolut geniales cubanisches Café. Da ich vorher schon einen doppelten Whisky getrunken hatte, war ich natürlich „relativ" locker. Ich bestellte mir in dem cubanischen Café am Ende zwei Havanna Rum-Cocktails. Auf einmal verstand sogar Steve Caton meinen doch zugegeben nicht leicht verständlichen Dialekt in Englisch ! War klasse, denn ich merkte, daß Steve ein verdammt cooler Typ ist. Ich erzählte Ihm noch von dem deutschen Kulturgut „Katzeklo" von Helge Schneider („Cattoilett - Cattoilett - Yes that makes the cat happy.."). Ich glaub er mochte es...hihi Auf der Rückfahrt von Berlin hatte ich schon Matt P. in einem MacDonald´s von unseren „Kulturgütern" wie z.B. Helge Schneider oder den Doofen („take me even if I stink..if not there´s another bitch standing on the corner.." -frei übersetzt-) und ganz besonders das absolute Lieblingslied der deutschen Frauen: „Männer sind Schweine" von den Ärzten. Matt P. hatte sich da schon einen abgelacht und Steve gefielen die Texte auch ziemlich gut ! Als die Kneipe um 03.00 Uhr leider zumachte ging´s dann noch auf zum Hotel von Steve ! Immerhin das 5-Sterne-Hotel „Maritim" !!! War ziemlich lustig, wie er uns deutete wir sollten ja ruhig sein und nochwas redete von „Hey Guys..I could get fired for this.."....hihi..SO GEIL !!! Als wir´s uns dann schließlich (noch so ca. 8 Leute) in Steve´s Suite bequem machten, redeten wir noch ziemlich lange über den ganzen Touralltag und über Tori und wer weiß nochwas.. Ich bin wohl irgendwann um 05.00 oder 05.30 Uhr eingepennt um dann um 06.00 Uhr von einem anderen Toriphile geweckt zu werden. Wir würden gehen (ich glaub´s war Stefan aus Kiel..keine Ahnung mehr..). Wir verabschiedeten uns noch von Steve und gingen fast betäubt (äh..ups..) von den ganzen Erlebnissen wieder raus auf die Straße. Das geniale dabei war, daß im gleichen Hotel auch Tori schlief, wohl nur ein paar Zimmer weg von der Suite Steve Catons. Aber wir wollten Tori nicht wecken..war wohl besser so... Das einzig schlechte war nach dieser Tour leider nur mein brummender Schädel...verdammter Havanna Rum.. Zum Glück konnte wenigstens Matt P. noch fahren (blieb nüchtern) und somit ging´s mit den üblichen Schlafpausen auf zu Tori´s nächstem Konzert in Stuttgart !!!